GraspableMath ist eine Art CAS, dass aber sehr einfach zu bedienen ist. Wie der Name es sagt („to grasp“ = greifen) werden Umformungen durch Ziehen und andere einfache Mausaktionen vorgenommen. Damit passt es perfekt als eine Ergänzung zu dem GeoGebra-CAS das zwar mehr kann, aber umständlicher zu bedienen ist. Und tatsächlich sind die zwei Projekte, also GeoGebra und GraspableMath, eine Kooperation eingegangen. Man kann in GraspableMath eine GeoGebra-Grafik-Ansicht einbinden und in GeoGebra-Notes eine GraspableMath-Ansicht. Und sie können miteinander interagieren.
Ich habe ein paar Videos erstellt, um GraspableMath vorzustellen. Das erste gibt allgemeine Informationen und zeigt ein paar Beispiele der Anwendung.
Als Lehrer mit GraspableMath anfangen
Will man sich als Lehrer mit GraspableMath anfreunden, so sind viele Hilfen auf der Homepage vorhanden. Die habe ich in einem Video vorgestellt (allerdings hat sich in der Zeit sich das Aussehen der Seite etwas geändert).
… und dann muss man halt mal ein wenig ausprobieren oder kann sich nach fertigen Seiten (Whiteboards) oder Videos beim Streaming-Dienst seiner Wahl suchen.
Die Schüler anfangen lassen
Im Prinzip könnte man den Schülern die gleichen Anleitungen geben, die man auch als Lehrer nutzt, aber da gibt es mit den „Activities“ eine Möglichkeit, die Übung der Schüler etwas zu überwachen. Als Vorstellung wiederum ein Video dazu.
Willst du diese vorgestellte Aktivität zur Einführung selber mal ausprobieren, dann geht es hier lang.
GraspableMath in 5 Minuten kennenlernen
Bei dieser Art der Veröffentlichung, nämlich „public“ muss man beim Anmelden einen Namen angeben bzw. zumindest irgendetwas, mit dem man dann als Lehrer womöglich die Schüler identifizieren kann.
Fazit
GraspableMath hat großes Potential und mir schwirren noch viele Ideen im Kopf herum. Vor ein paar Jahren hatte ich es mal mit Schülern genutzt und das war schon ein sinnvoller Einsatz. Die „Activities“ sind ein praktisches Feature, ob es kostenlos bleibt ist nicht sicher. Jedenfalls hieß es bei der Vorstellung mal, dass man es (wegen der Pandemie) erst einmal kostenlos machen will.
Ich werde weitere Ideen vorstellen!
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